Nutcase Fahrradhelme – außergewöhnliche Styles als Halbschale
- klassische Halbschale
- außergewöhnliche Designs
- tiefer Hinterkopfbereich
- angenehme Passform
Nutcase Fahrradhelme Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Größen, Erfahrungen, Top 5
Nutcase Fahrradhelme zeichnen sich durch ihr besonders auffälliges und unverkennbares Design aus. Auch ohne den Schriftzug an der Front erkennen Fans sofort den einprägsamen Look. Angefangen in einer Garage in den USA hat sich das Unternehmen marktfähig gemacht und neben der Optik auch am Tragekomfort und der Schutzfunktion gearbeitet. Vor allem Kinder und Jugendliche finden die gängigen Fahrradhelme „uncool“ und haben mit dieser Marke ein etwas anderes Modell gefunden. Mit dem Slogan „I love my Brain“ wirbt Nutcase selbst für die hohe Sicherheit und den Komfort in den Helmen. Gleichzeitig ergibt sich ein großes Einsatzgebiet, denn nicht nur im Sport hat sich Nutcase einen Namen gemacht. Ob beim Streetsurfing, im Wassersport oder auch für den Winter – verschiedene Designs und passende Modelle sind für jeden Anspruch zu bekommen. Die nächsten Abschnitte geben dir mehr Einblick auf die Bauweise, die Farben und die Verschlusstechnik.
Verarbeitung und Material – robuste Halbschalenkonstruktion
Die Nutcase Fahrradhelme haben alle eine strapazierfähige ABS-Außenschale. Sie ist sehr robust und in einem Stück gefertigt. Im Inneren bekommst du eine Schale aus EPS-Hartschaum, die fest mit der Außenschale verschweißt und nicht nur geklebt ist. Dadurch ergibt sich eine hohe Stabilität und die beiden Materialien arbeiten bei einem Aufprall effektiv zusammen. Nutcase setzt auf die Halbschale als Form. Das bedeutet: die Helme gehen tief im Hinterkopfbereich weiter und schützen auch die Schläfen am Kopf.
Passform auf dem Kopf – über Stellschraube und Polster
Die Nutcase-Produkte zeugen von einer angenehmen Passform und damit einem guten Sitz auf dem Kopf. Fixiert wird der Helm mittels einer Stellschraube an der Hinterseite. Sie sorgt beim Drehen dafür, dass sich ein Ring aus Kunststoff im Inneren weiter zusammenzieht. Somit drückt sich der Helm automatisch näher an deinen Kopf an und nimmt dabei Rücksicht auf Form und Umfang. Natürlich musst du eine passende Größe vorher wählen, damit das System optimal funktioniert. Für noch mehr Tragekomfort sind Innenpolster eingearbeitet. Bei manchen Modellen bekommst du ein zusätzliches Set aus Polstern mitgeliefert, um sie besser an deine Kopfform anzupassen. Die Polster sind einfach zu entnehmen und können in der Maschine gewaschen werden.
Größen bei Nutcase – von S bis L
Nutcase setzt auf eine einfache Größenverteilung bei den Helmen. Wichtig ist hier, dass die Größe immer zu deinem Kopfumfang passt. Am besten nimmst du ihn mit einem Maßband ab, bevor du dich für einen Helm entscheidest. Einen Unterschied zwischen Damen und Herren gibt es nicht. Anschließend richtest du dich einfach nach folgender Einteilung:
- Größe S: 52 – 56 cm
- Größe M: 56 – 60 cm
- Größe L: 60 – 64 cm
Ein Vorteil gegenüber anderen Herstellers ist die weite Spanne der Größen. Selbst schmale Köpfe mit 52 cm können sich für ein Modell für Erwachsene entscheiden. Und auch große Köpfe über 60cm und mehr Umfang passen problemlos in die Halbschale, was nicht bei allen Marken der Fall ist. Kinderhelme wiederum sind relativ klein und schmal angelegt. Die Größenangaben fügen sich aber in das Konzept ein und sind in zwei Bereiche aufgeteilt für Babys und für größere Kinder:
- Größe XXS: 47 – 50 cm
- Größe XS: 48 – 52 cm
Hier hilft meist das Probetragen weiter, welche Größe nun am besten geeignet ist. Liegt der Kopfumfang nah an der Grenze zur nächsten Größe, solltest du das größere Modell wählen. Bei Kinderhelmen bringt nur die Anprobe Gewissheit. Bei einem optimalen Tragekomfort und der richtigen Einstellung fällt der Fahrradhelm auf dem Kopf kaum noch auf. So passt du das Modell richtig an deinen Kopf an:
Nutcase-Kinderhelme – Little Nutty und Baby Nutty
Die Kinderhelme bei Nutcase sind in zwei Kategorien geteilt. Babys und Kleinkinder sollten sich eher für die Baby-Nutty-Modelle entscheiden. Für größere Kinder gibt es die Kollektion Little Nutty. Im Vergleich zu den Erwachsenenhelmen besitzen diese Modelle keine Einstellung über ein Drehrad an der Rückseite. Vielmehr ist ein Gummizug angebracht, der sich individuell einstellen lässt.
Erst bei der Little-Nutty-Serie ist der Drehverschluss integriert. Bei dieser Altersgruppe sitzen die Kinder meist selbst schon auf dem Fahrrad oder Laufrad.
Weitere Besonderheiten – Magnetverschluss und Belüftung
Neben einer guten Passform und dem robusten Aufbau bietet der Hersteller noch weitere kleine Details und Besonderheiten in fast allen Kollektionen:
Besonderheit | Hinweise |
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Visier |
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Fidlock-Magnetverschluss |
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Belüftungsöffnungen |
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Nutcase als Designwunder – von einfarbig bis knallig bunt
Bekannt geworden ist das amerikanische Unternehmen vor allem durch die vielen bunten Designs. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und du kannst dich farblich auf eine wahre Besonderheit freuen. Neben den vielen einfarbigen Modellen sind stylische Muster im Sortiment zu finden. So gibt es den Helm als Melone, als Billardkugel, in Holzoptik und mit großen Pünktchen. Kids lieben das Käfer-Design, die bunten Blumen oder auch Sterne auf dem Helm. Die Designs haben alle besondere Namen wie beispielsweise:
- Dots
- Cherry Blossom
- Union Jack
- Graphic
- Shark Skin
- Melone
- Flamingo Fun
- Fly Boy
- Blackfish
- 8 Ball
- Americana
- Pink or Blue
- Cream
- Black
- Blackfish
Das Sortiment von Nutcase – übersichtlich und farbenfroh
Die allgemeinen Besonderheiten der Original Nutcase Fahrradhelme sind dir bereits bekannt. Diese Tabelle geht nun mehr auf die einzelnen Kollektionen und Serien ein. Dabei ist das Angebot recht übersichtlich gestaltet und in nur wenige Kategorien geteilt:
Serie | Besonderheiten |
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Nutcase Gen3 |
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Little Nutty |
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Baby Nutty |
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Metroride Helmet |
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Tracer |
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Nutcase ist aber nicht nur im Fahrradsport bekannt. Auch für den Bereich Wasser sind verschiedene Helme und Kollektionen zu haben. Sie überzeugen mit abnehmbaren Ohrpolstern und ebenso einer robusten Außenschale. Ähnlich verhält es sich bei den Modellen für den Wintersport. Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit und Design stehen hier an erster Stelle.
Testberichte und Kundenmeinungen
Sowohl bei Stiftung Warentest als auch beim ADAC schneiden die Modelle von Nutcase gut bis sehr gut ab. Das ADAC Urteil zum Little Nutty Kinderhelm erreicht die Note Gut (2,1) und bietet einen guten Unfallschutz. Nur die Sichtbarkeit im Dunkeln könnte der Hersteller noch verbessern. Hinsichtlich Tragekomfort und Passform hat der Helm fast volle Punktzahl bekommen. Auch das Aufsetzen und Absetzen erfolgen mit nur einem Handgriff, selbst mit Handschuhen. Zudem sind die Modelle hitzebeständig und sorgen für einen kühlen Luftstrom während der Fahrt. Schadstoffe und Weichmacher wurden in den Materialien kaum gefunden.
Nutzer loben in erster Linie den hohen Tragekomfort der Helme. Durch das mehrfache Polsterset lässt sich die Schale nicht nur über die Einstellfunktion an deinen Kopf anpassen. Die Polster bekommst du in den Dicken 3mm, 6mm und 9mm. Du steckst die Polster genau an die Stelle, wo du sie am meisten brauchst. Dafür wird es zwar deutlich merkbar, dass du einen Fahrradhelm auf deinem Kopf trägst, aber viele Nutzer finden dieses Gefühl nicht unangenehm. Die Polster können nach Gebrauch auch einfach gewaschen werden. Gerade im sportlichen Bereich punktet der Magnetverschluss. Mit nur einer Hand ziehst du den Helm fest oder nimmst ihn wieder vom Kopf.
Als nachteilig wird bei manchen Modellen die Luftzirkulation empfunden. Solange Fahrtwind in den Helm eindringt, bekommst du hier keine Probleme. Kommt es aber zu längeren Standzeiten, kann es unter der Halbschale etwas wärmer werden. Außerdem beschreiben manche Kunden, dass sich die Schlaufe unter dem Kinn leicht wieder lockern kann. Prüfe deshalb immer beim Aufsetzen die Passform und das Gurtsystem.
Wie sicher die Helme wirklich sind, siehst du in diesem Crashtest:
Die fünf beliebtesten-Nutcase Fahrradhelme – bunter geht‘s nicht
Nutcase-Gen3-Skatehelm
Besonderheiten
- Design: Shark Skin
- Größe: S, M und L
- Einklemmschutz
- abnehmbares Visier
- Magnetverschluss
Kinderhelm Litte Nutty
Besonderheiten
- Größe: 48 – 52 cm
- Design: Biene
- ABS Außenschale
- Kinnriemen
- Magnetverschluss
Nutcase Graphite matt
Besonderheiten
- matte Oberfläche
- 360° Reflektion
- weiche Innenpolster
- verbesserter Aufprallschutz
- Drehradverstellsystem
Little-Nutty-Kinderhelm mehrfarbig
Besonderheiten
- mehrfarbiges Design
- Größe 48 – 52 cm
- runde Belüftungsöffnungen
- geringes Gewicht
- robuste Halbschale
Metroride Technicolor matt
Besonderheiten
- Design: bunte Streifen
- Gewicht: 310 Gramm
- Drehradverstellsystem
- Magnetverschluss mit Hautklemmschutz
- abnehmbares Visier
Tipps und Tricks – Prüfzeichen und Reinigung
Alle Kinderhelme und Modelle für Erwachsene entsprechen der europäischen Norm CE EN 1078. Außerdem sind sie mit einem GS-Prüfsiegel ausgestattet. Damit können die Modelle sowohl auf dem Fahrrad, als auch auf dem Roller oder auf Inlinern verwendet werden. Weitere Zertifizierungen gibt es nach CPSC und AS/NZS.
Hinsichtlich der Reinigung genügen ein feuchter Lappen und etwas Seifenlauge bei sehr starken Verschmutzungen. Durch die glatte Oberschale gestaltet sich das Abwischen sehr einfach. Selbst die Kinnriemen sind mit einem Lappen abzuwischen. Die Innenpolster lassen sich einfach entnehmen und dürfen in der Maschine gewaschen werden. Nach dem Lufttrocknen klemmst du sie einfach wieder in den Helm. Wer das Design möglichst lange erhalten will, sollte direkte Sonneneinstrahlung bei der Lagerung vermeiden.
Ein Review zum Gen3-Helm von Nutcase bekommst du in diesem Video zu sehen:
Die Nutcase-Geschichte – von der Garage zur Markenbekanntheit
Die Idee hinter den Nutcase-Helmen entstand im Jahr 2000 durch den Football-Fan Michael Morrow. Er gestaltete einen einfachen schwarzen Fahrradhelm als wahren Fanartikel für seine Mannschaft und stellte fest, dass der Helm in gewisser Weise ein Spiegel der eigenen Persönlichkeit sein könnte. Also gründete er die Marke Nutcase, die übersetzt auch Spinner oder Verrückter bedeuten könnte. Morrow selbst studierte Grafikdesign und arbeitete für das Sportunternehmen Nike. Von seiner Idee bis letztlich zur Markteinführung der Helme vergingen noch einige Jahre. Erst 2005 wurde die Marke Nutcase bekannt und mit der Zeit entwickelte sich die heutige Marktreife. Die Helme vertreibt Morrow zusammen mit seiner Frau weit über die Grenzen von Nordamerika hinaus. Auch in Europa, Japan oder in Neuseeland hat die Marke sehr viele Anhänger gewonnen, die von den außergewöhnlichen Designs einfach nur beeindruckt sind.
FAQ
Frage | Antwort |
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Wie lange haben die Helme Garantie? |
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Wie sitzt der Helm perfekt? |
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Kann ich einen Nutcase als Skihelm benutzen? |
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Fazit
Nutcase ist die ideale Marke für alle Radfahrer, die keinen normalen Helm tragen wollen. Die Modelle überzeugen mit einer robusten Außenschale und einem angenehmen Tragekomfort im Inneren. Mehrere Polster sind mitgeliefert, um den Helm ideal an deine Kopfform anzupassen. So bleiben keine Druckstellen zurück. Daneben bietet die Marke ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Produkte sind teilweise für unter 50 Euro zu bekommen und zeugen von einer langen Haltbarkeit. Selbst die Kinderhelme überzeugen mit ihrem bunten Design schon die kleinsten Radfahrer. Dank des Kinnpolsters und des Magnetverschlusses ist ein unangenehmes Einklemmen von Haut nicht mehr möglich. Entdecke auch die große Designpalette des Herstellers und fahre mit einer Wassermelone oder einer Billardkugel auf dem Kopf herum. Nicht zu vergessen ist der große Einsatzbereich. Ob Skater, Inliner oder auf dem Bike – hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten.
Weiterführende Links
- Herstellerseite: https://nutcase-helmets-europe.myshopify.com/
- Beitrag in der Süddeutschen: http://www.sueddeutsche.de/auto/fahrradh…
- Nutcase Street Gen3 bei Stiftung Warentest: https://www.test.de/Test-Fahrradhelme-fu…
- Little Nutty bei Stiftung Warentest: https://www.test.de/Fahrradhelme-fuer-K…
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