Fahrradhelm Airbag – mehr Schutz als mit klassischen Modellen
- einfache Anwendung
- unauffälliges Design
- umfassender Rundumschutz
- keine platte Frisur
Airbag Fahrradhelme Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Funktion, Vor- & Nachteile, Kaufkriterien
Der Fahrradhelm mit dem Namen Hövding ist eine wahre Revolution auf dem Markt. Das Produkt wurde im Jahr 2005 von zwei Industriestudentinnen aus Schweden erfunden und weiterentwickelt. Letztlich dauerte es aber sieben Jahre, um den schützenden Airbag als zertifiziertes Produkt zu verkaufen. Bis heute sind über 60.000 Modelle für Fahrradfahrer vertreten, die mehr als 1.000 von ihnen schon bei einem Sturz geschützt haben. Ziel ist jedoch nicht allein die Sicherheit der Radfahrer. Vielmehr ging es darum, einen Helm zu entwickeln, den wirklich jeder gern trägt. Design und Handhabung spielen deshalb eine ebenso wichtige Rolle wie der Schutzmechanismus.
Doch warum sollte man sich ausgerechnet für so ein Modell entscheiden und gegen eigenen gewöhnlichen Fahrradhelm? Der Hövding beschützt bei einem Sturz den gesamten Kopf und auch den Halsbereich. Außerdem bleibt dein Sichtfeld stets frei und ist nicht eingeschränkt. Du behältst deine Frisur und kannst unter Kunststoff und Hartschaum nicht schwitzen. Lediglich der Hals wird von dem Airbag System umschlossen. In den folgenden Abschnitten erklären wir dir genauer, wie das Modell funktioniert, welche Bestandteile dazugehören und wie einfach sich die Anwendung präsentiert.
So funktioniert der Fahrrad Airbag – blitzschnell aufgeblasen
Du trägst diesen besonderen Fahrradhelm nicht wie andere Modelle. Der Airbag wird um den Nacken gelegt und erkennt über eine spezielle Sensorik die Bewegungsabläufe beim Radfahren. Kommt es zu einem Unfall, bläst er sich innerhalb von 0,1 Sekunden auf und umschließt den Kopfbereich und den Halsbereich. Im Inneren befindet sich ein Gasdruck, der für einige Sekunden gleichmäßig gehalten werden kann. Selbst bei sehr hohen Geschwindigkeiten und bei weiten Stürzen liegt der Kopf sicher im Luftpolster. Auch mehrere Aufpralle werden problemlos abgefangen.
Im Nacken befindet sich ein Kaltgasgenerator. Er füllt den Airbag im Ernstfall mit Helium. Dadurch entsteht eine Art Kapuze, die sich schützend um den Kopf legt und das Sichtfeld frei lässt. Gefertigt ist das Produkt aus einem hoch resistenten Nylonstoff. Das bedeutet: selbst bei sehr spitzen oder rauen Oberflächen reißt das Material nicht ein. Der Helm bietet die Sicherheit also immer genau dann und an den Stellen, wo sie nötig ist. Verletzungen an der Schädeldecke, am Nacken und im Halsbereich werden vermieden. Sogar die Halswirbel erfahren eine schonende Dämpfung des Aufpralls.
Wie das Ganze in der Praxis aussieht und wie sicher der Fahrradhelm Airbag wirklich ist, wird in Videos wie diesem erklärt:
Die Sensorik – keine Angst vor Fehlauslösen
Kernpunkt der Funktionsweise ist die Sensorik. Schließlich muss der Fahrradhelm genau erkennen, wann er aufgehen muss und wann nicht. Eine rasante Fahrt durch das Gelände ist dann also kein Problem und der Airbag bleibt geschlossen. Bei einem Sturz jedoch löst er sofort aus, obwohl ähnliche Erschütterungen herrschen. Wie funktioniert das? Die Sensorik besitzt einen speziellen Algorithmus, der jahrelang entwickelt und in unzähligen Tests ausprobiert wurde. Bewegungsmuster ohne Unfall sind also genau von einem Aufprall oder einem Sturz zu unterscheiden. Daher ist es für dich auch keine Gefahr, den Kopf einfach zu drehen, einen Schulterblick zu machen oder dich zu bücken. Bis zu 200 Mal in der Minute werden deine Bewegungen erfasst und mit den gespeicherten Mustern verglichen. Selbst bei einem plötzlichen Bremsen oder einer ruckartigen Bewegung löst der Helm noch nicht aus.
Die Bestandteile am Helm – der Kragen und der Überzug
Der Fahrradhelm Airbag besteht grundsätzlich aus zwei Teilen, neben der Sensorik:
- der Kragen mit Airbag
- der modische Schutzüberzug
Im Kragen befindet sich der eingebaute Airbag. Das Gewebe bewahrt ihn vor äußeren Einflüssen und Feuchtigkeit. Für eine formschöne Optik wurde zusätzlich ein modischer Überzug entwickelt. Da du am Halsbereich vermutlich auch beim Radfahren schwitzen wirst, kannst du diesen Schutzüberzug einfach abnehmen und in der Maschine waschen. Die Überzüge sind in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich und lassen sich daher sogar ans Outfit anpassen.
Die Akkulaufzeit – etwa 10 – 15 Stunden
In jedem Hövding ist ein Akku eingearbeitet, der etwa 10 – 15 Stunden hält. Danach muss er wieder aufgeladen werden. Im ausgeschalteten Zustand hält der Akku sogar bis zu 36 Tage. Energie verbrauchen in erster Linie die Sensoren, da sie ständig aktiv sind. Über den On-Schalter prüfst du problemlos den Akkustand. Die LED-Anzeige gibt an, wie gut der Akku geladen ist. Außerdem gibt es ein Tonsignal bei einem zu geringen Batteriestand. Etwa eine Stunde bevor die Energie aufgebraucht ist, ertönt das Signal.
Das Laden erfolgt über USB-Ladekabel. So steckst du den Airbag Helm einfach an deinen Computer an. Aber auch herkömmliche Ladegräte für Smartphones und Micro-USB-Kabel laden den Akku schnell auf und machen den Airbag wieder verwendbar. Bei kompletter Entladung muss der Helm etwa 6 Stunden am Kabel hängen. Fährst du nur 30 Minuten Rad am Tag, ist ein Aufladen erst nach etwa 2 Wochen nötig.
Die Größen – S, M und L
Der Hövding kann unabhängig vom Körpergewicht eingesetzt werden. Allerdings ist er nur bis zu einem Kopfumfang von 59 cm nutzbar. Köpfe mit einem größeren Umfang sind noch nicht erprobt und schwerer. Der Helm unterteilt sich nach drei Größen, die sich nach dem Halsumfang richten:
Größe | Halsumfang |
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Small (S) |
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Medium (M) |
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Large (L) |
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Vom Kopfumfang her ist der Fahrradhelm für alle Größen zwischen 52 und 59 cm ausgelegt. Miss dabei am besten vorn an der Stirn und bis über den Hinterkopf, wo der Umfang am größten ist.
Kinder dürfen das Produkt noch nicht tragen. Erst ab einem Alter von 15 Jahren sind sie für diese Art der Sicherheit bereit.
Designs – von Schwarz bis Gemustert
Die einfachen Fahrradhelme dieser Art besitzen ein einfaches schwarzes Design. Zunächst würde man kein Fahrradhelm hinter diesem Modell vermuten. Allerdings wirst du dich öfter der Frage stellen müssen, ob du Halsschmerzen hast oder am Hals frierst. Immerhin ist der Helm auf diese Weise auch im Sommer zu tragen. Mittlerweile gibt es aber viele bunte Designs. Wer es lieber unauffällig mag, entscheidet sich für einen schwarzen Look. Es scheint, als ob du eine bis oben hin geschlossene Jacke trägst mit einem Reißverschluss an der Front und Kordelzügen rechts und links. Die bunten Designs sind viel besser an dein Outfit anzupassen. Hier wirkt es teilweise, als ob du einen Schal trägst oder ein modisches Tuch. Entscheide selbst, welcher Look dir besser steht. Die Sicherheit bleibt die Gleiche.
Hövding 2.0 – die neue Version
Nachdem der Hövding 1.0 einige Jahre auf dem Markt getestet wurde, hat die schwedische Firma eine neue Version auf den Markt gebracht. Der Hövding 2.0 ist im August 2015 erschienen, doch was hat sich eigentlich geändert? Der Aufbau, die Materialien und auch der Schutzmechanismus sind gleich geblieben. Allerdings wurden viel mehr Datenmengen gesammelt, die die eingebauten Sensoren noch zuverlässiger machen. Daneben ist der neue Helm etwas leichter geworden und die Bedienung beziehungsweise die Anwendung wurde vereinfacht. Neue Überzüge garantieren noch mehr Designs, sodass du den Helm nach deinen persönlichen Vorlieben gestaltest.
Hier bekommst du nochmal ein Video über die Funktionsweise und das Auslösen des Airbags im Selbsttest gezeigt:
Die Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Anwendung und Qualitätsmerkmale – besonders schnell angelegt
Die Anwendung und die Aktivierung des Hövding sind recht einfach. Wichtig ist, dass du das System immer erst unmittelbar vor dem Fahren aktivierst und stets den Akkustand prüfst. Die LEDS befinden sich an der Vorderseite des Kragens. Ist der Akku zu schwach und fällt während der Fahrt aus, bietet er natürlich keinen Schutz mehr. Deshalb: nur mit einem geladenen Akku oder ausreichend Laufzeit auf das Rad steigen. Zum Anlegen und Aktivieren folgst du danach diesen Schritten:
- Lege den Fahrradhelm Airbag um den Nacken und schließe den Reißverschluss an der Front bis zum Kinn hinauf.
- Achte darauf, dass der Reißverschluss komplett geschlossen ist. Nur so kann das System korrekt funktionieren.
- Für die Aktivierung verbindest du nun den Druckknopf am Reißverschluss mit einem Teil auf der rechten Kragenseite. Einfach zusammenfügen und schon kann es losgehen.
- Das Deaktivieren funktioniert ähnlich. Einfach den Druckknopf von dem passenden Gegenstück lösen.
Allerdings ist es auch recht schwer, das Deaktivieren zu vergessen. Schließlich musst du den Reißverschluss öffnen. Damit er bis nach unten gezogen werden kann, muss der Druckknopf vom Gegenstück gelöst sein.
CE-Kennzeichnung: für den europäischen Markt geeignet
Jeder verkaufte Fahrradhelm braucht in Europa eine CE-Kennzeichnung. Auch der Hövding hat eine solche Kennzeichnung bekommen durch einen Prüfungsprozess im Schwedischen Technischen Forschungsinstitut. Grundvoraussetzung für diese Kennzeichnung ist, dass der Schädel bei einem Unfall durch Stoßdämpfung und Energieaufnahme geschützt wird. Außerdem dürfen am Helm keine unnötigen Gefahren bestehen wie beispielsweise scharfe Kanten. Daneben müssen sie Nässe, Kälte und auch Hitze längere Zeit überstehen können.
Die Testergebnisse sind überraschend: der Airbag Helm ist deutlich sicherer als ein einfacher Fahrradhelm. Bei einem Aufprall mit 25 km/h kann es schon passieren, dass du zu 90% Verletzungen trotz Helm davonträgst. Mit dem Airbag Modell liegt die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung bei 25 km/h bei 3%. Die Zahlen sprechen also für sich. Auf der G-Kraft-Skala erreichen herkömmliche Fahrradhelme etwa 196 bis 294 g. Je niedriger dieser Wert ausfällt, desto besser. Der Fahrrad Airbag erreicht einen Wert von 65 g und hat damit eine dreimal bessere Stoßdämpfung im Vergleich zu klassischen Modellen.
Kaufkriterien für den Fahrradhelm Airbag – besserer Schutz und leichtes Tragen
Wir sind jetzt schon auf die Funktionen, die Anwendung und den Aufbau des Fahrradhelm Airbags eingegangen. In der folgenden Tabelle sollst du nochmals einen Überblick über die verschiedenen Kaufgründe bekommen.
Kriterium | Hinweise |
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Größe |
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Design |
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Sicherheit |
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Besonderheiten |
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Der wichtigste Hersteller – Hövding
Im Gegensatz zu anderen Fahrradhelmen wird der Helmairbag nur von einem Unternehmen entwickelt, Hövding. Wir haben dir die wichtigsten Eckpunkte zusammengefasst:
Hersteller | Besonderheiten |
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Die Idee kam in Schweden auf, als die Helmpflicht für Kinder bis 15 Jahren eingeführt wurde. Viele Erwachsene traten die Diskussion los, ob es auch bei ihnen eine Helmpflicht geben könnte und welchen Helm man wirklich gerne tragen würde. Heute sind die Helme nach langer Entwicklungsarbeit in 16 europäischen Märkten und in Japan verfügbar. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in einer alten Schokoladenfabrik in Malmö und das nicht umsonst: Malmö ist nämlich die sechstgrößte Fahrradstadt auf der Welt.
Die drei beliebtesten Produkte – für optimale Sicherheit
Hövding Helm 2.0
Besonderheiten
- einfach zu tragen
- sichert Kopfbereich und Nacken
- durch Sensoren aktiviert
- lange Akkulaufzeit
- nahezu unsichtbar
Hövding mit coolem Überzug
Besonderheiten
- einfacher Überzug
- ansprechendes Design
- als Kragen oder Schal tragbar
- für Größen S bis M
- zuverlässige Airbag Konstruktion
Hövding 2.0 Überzug
Besonderheiten
- Farbe: Schwarz
- einfache Handhabung
- mit Reißverschluss
- waschbar
- leicht auszutauschen
Kundenmeinung und Einsatzbereiche: ungewolltes Auslösen
Ein Wort zum Einsatzbereich – dieser Airbag ist nur für Cityradfahrer geeignet. Dabei ist nur das Fahren in der Stadt und auf Straßen zu verstehen. Für Off-Road-Strecken oder mit dem BMX-Bike sind die Helme nicht ausgelegt. Manche Kunden beschreiben jedoch auch ein ungewolltes Auslösen, beispielsweise als der Helm nur auf dem Tisch lag. Hier ist es wichtig, dass du die Aktivierung nur kurz vor dem Fahren durchführst. Beim Abnehmen muss der Hövding wieder deaktiviert werden. Sobald er deaktiviert ist, kann der Airbag nicht einfach ungewollt auslösen. Die Aktivierung erkennst du immer am Tonsignal und der LED Anzeige an der Front des Kragens. Beim Deaktivieren ertönt ein anderes Signal und die LEDs erlöschen. Wer den Helm wirklich einmal in Aktion erlebt hat und bereits einen Sturz damit hinter sich hat, wird von der Leistung überzeugt sein.
Noch ein Tipp: Nur die Version 2.0 kann auch mit einem Minifahrrad oder mit einem Faltrad genutzt werden. Die alte Version ist ausschließlich für Stadtfahrräder konzipiert. Auf einem Tandem oder auf Spezialrädern ist der Helm nicht zu verwenden, ebenso wenig beim Sport. Außerdem gibt der Hersteller selbst noch folgende Punkte zu bedenken bei der Anwendung des Fahrradhelms:
- Keine großen Ohrringe tragen. Stecker oder Perlen sind in Ordnung.
- Der Bereich über der Naht muss immer frei bleiben und darf nicht mit einem Tuch abgedeckt werden. Am besten das Tuch innen tragen.
- Das Tragen einer Kapuze ist möglich. Aber auch hier muss der Bereich über der Naht immer frei bleiben.
- Der Gebrauch von Kopfhörern ist möglich, jedoch während der Fahrt aus anderen Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen.
- Ein Turban oder ein anderer Helm lassen sich nicht mit dem Airbag kombinieren. Ein Kopftuch ist jedoch möglich, wenn es immer unterhalb des Hövding platziert wird. Das Gleiche gilt für andere Hüte oder Kopfbedeckungen.
Nutzungsdauer und Unfall – Airbag immer austauschen
Die Materialien lassen sich bei Verschmutzung immer mit einem feuchten Tuch abwischen. Der Überzug ist sogar in der Maschine zu reinigen. Einzelteile lassen sich bei den Modellen nicht austauschen. Bei Beschädigung musst du dich immer an den Kundenservice wenden. Je nach Intensität der Nutzung hält ein solcher Helm bis zu 7 Jahre. Der Stoff wird wohl die ersten Spuren der Abnutzung zeigen. Sobald du sich lösende Nähte oder Löcher erkennst, ist ein Austausch erforderlich. Der Akku ist etwa 300 Mal zu laden, bevor er langsam seine Kapazität verliert. Nach einem Unfall ist der Helm sofort auszutauschen. Allerdings gibt es spezielle Versicherungen und Programme, mit denen du einen Neukauf deutlich günstiger bekommst.
Fazit
Wie wäre es mit einem Fahrradhelm, der auf den ersten Blick gar nicht sichtbar ist? Der Airbag Helm von Hövding folgt genau diesen Ansprüchen. Er lässt sich einfach handhaben und löst im genau richtigen Moment aus. Dabei legt sich ein Airbag um deinen kompletten Schädel, den Halsbereich und die oberen Halswirbel. Du bekommst einen besseren Schutz geboten, als es mit herkömmlichen Helmen der Fall ist. Daneben profitierst du von verschiedenen Designs, um den Helm immer genau an dein Outfit anpassen zu können. Die Erfindung aus Schweden hat bereits mehrere Preise gewonnen und wird stets weiterentwickelt. Kunden sind von dem Modell am meisten überzeugt, wenn sie bereits einen Aufprall ohne Probleme gemeistert haben. So geht der Trend immer mehr zu diesem Helm, der weder deine Frisur zerstört, noch zu warm ist. Wähle zwischen drei Größen und finde eine neue Art Helm, die vor allem für Stadtfahrten und normale City-Bikes geeignet ist. Wir wünschen stets eine sichere Fahrt.
Weiterführende Links
- Test bei WELT: https://www.welt.de/icon/article128104218/I…
- Pressestimmen auf SPIEGEL ONLINE: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/unsichtbarer-fahrradhelm-schicker-schal-mit-integriertem-airbag-a-726650.html
- Beitrag in der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/airba…
- Video Test beim STERN: https://youtu.be/YjBTz9iOPA0
- Wikipedia-Eintrag: https://en.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6vding